Vertrauen, ist wie ein zartes Band
Wenn Vertrauen erschüttert ist und wie wir wieder glauben lernen
Vertrauen ist wie ein zartes Band zwischen uns
und der Welt.
Es verbindet uns mit dem Leben, mit anderen Menschen und mit uns selbst.
Doch was passiert, wenn dieses Band reißt?
Wenn wir enttäuscht wurden, belogen, verletzt, verlassen?
Wenn wir plötzlich nicht mehr wissen, wem oder was wir noch glauben können?
Wir alle kennen solche Momente.
Sie fühlen sich an wie ein inneres Beben. Alles wankt: Beziehungen, Selbstbild,
Lebensfreude.
Verletztes Vertrauen hinterlässt Spuren manchmal sichtbar, oft tief im Inneren.
Und doch: Wir können wieder vertrauen lernen.
Nicht sofort. Nicht blind. Nicht so, als wäre
nie etwas geschehen.
Aber in kleinen Schritten. Mit Geduld. Mit Mitgefühl für sich selbst und andere. Und mit Methoden, die uns
helfen, wieder Halt zu finden.

#Was wir tun
können, wenn das Vertrauen erschüttert ist!
Wir fühlen statt verdrängen
Wir lassen zu, was da ist: Enttäuschung, Wut,
Angst, Trauer.
Gefühle sind keine Feinde sie zeigen
uns, wo es weh tut.
Manchmal hilft ein Gespräch, manchmal ein leerer Zettel und ein Stift.
Journaling ist für viele von uns ein wichtiger Anker:
Schreiben, bis das Herz ruhiger wird. Bis Klarheit spürbar wird.
# Reflektiere mit Achtsamkeit
Nicht alles, was passiert ist, sagt etwas über
unseren Wert aus.
Wenn jemand unser Vertrauen missbraucht hat, heißt das nicht, dass wir "zu
gutgläubig" oder "naiv" waren.
Wir dürfen lernen zu unterscheiden:
Wem wollen wir in Zukunft unser Vertrauen schenken und warum?
Wir verbinden uns mit uns selbst
Vertrauen beginnt im Inneren.
Wenn wir uns selbst glauben unseren
Gefühlen, unserer Intuition wächst auch das Vertrauen ins Leben.
Rituale wie Ho'oponopono, Meditation oder stille Waldspaziergänge können
heilsame Brücken sein.
Denn in der Stille erinnern wir uns:
Wir sind getragen. Selbst wenn wir gefallen sind.
# Wir holen uns Unterstützung
Niemand muss den Weg allein gehen.
Ob durch Gespräche mit Freund*innen, in einen Coaching, mit Claudia oder Margret.
Jeder Mensch heilt anders. Und das ist gut so.
Vertrauen ist keine Entscheidung im Kopf. Es
ist ein zartes Wachstum im Herzen.
Und selbst wenn es gebrochen wurde es kann wieder entstehen.
Anders. Tiefer. Bewusster.
Wir dürfen uns Zeit lassen.
Wir dürfen vorsichtig sein.
Aber wir dürfen auch hoffen auf neue
Verbindungen, auf echte Nähe, auf das Gute im Leben.